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Die Namensänderung
Abrahams
(a.) ist eine Schilderung im
Taurat, wobei sein Name von Abram (oder Avram) in Abraham
(Avraham) geändert wird.
Dazu heißt es im ersten Buch Mose (Genesis) in den Versen
3-5:
3. Abram fiel auf sein Gesicht nieder; Gott redete mit
ihm und sprach: 4. Das ist mein Bund mit dir: Du wirst
Stammvater einer Menge von Völkern. 5. Man wird dich nicht
mehr Abram nennen. Abraham (Vater der Menge) wirst du heißen;
denn zum Stammvater einer Menge von Völkern habe ich dich
bestimmt.
Die Namensänderung erfolgt offensichtlich im Moment der
Übertragung des
Imamats für die
Menschheit.
Obwohl von Muslime wenig beachtet, findet jene
Namensänderung auch im
Heiligen Quran in
der Sure Baqarah (die Kuh) statt. Dort wird er ab Vers 124 zum
Imam
für die Menschheit ernannt und anders geschrieben als bei
allen zuvor erfolgenden Ereignissen. In der Sure Baqarah (die
Kuh) wird er 15 Mal als
إِبْرَاهِم (Ibrahim) geschrieben,
während er in allen anderen Suren (und damit chronologisch
zuvor erfolgenden Ereignissen) als
إِبْرَاهِيم
(Ibrahiym) geschrieben wird. Nach seiner Namensänderung in
Sure Baqarah (die Kuh) fordert
Abraham
(a.) zum Ende der Sure (2:258)
Nimrod [namrud] dazu auf, die Sonne im Westen aufgehen zu
lassen, was einen Bezug zu den
Zeichen der Wiederkunft Imam Mahdis (a.) herstellt.