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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Die Erde ist gemäß
islamischer
Vorstellung für die
Menschen
erschaffen worden (vgl.
Heiliger
Qur'an 2:22 und 2:29). Dabei soll der ideale Mensch
Stellvertreter bzw.
Kalif Gottes
auf Erden sein.
Zwar wird der
Mensch aufgefordert keine Unruhe auf Erden zu stiften, und
er behauptet Förderer des Friedens zu sein, aber in
Wirklichkeit bereitet er Unfriede (2:11). Das hatten die
Engel bereits geahnt (2:30), aber sie
kannten noch nicht die wunderbare Schöpfung der
Ahl-ul-Bait (a.), welche
die Vorbereitung der
Propheten
in eine lebenswerte Erde führen werden mit ihrem letzten
lebenden Mitglied dem
Imam Mahdi (a.).
Der Aufenthalt der
Menschen auf
der Erde ist allerdings von zeitlich begrenzter Dauer (2:36).
Die Erde wird immer im Zusammenhang mit
Himmel [samaa] erwähnt, wobei
letzteres alle Schöpfung erfasst, die nicht Erde ist, und
beides hat
ALLAH erschaffen
(2:117). In der Schöpfung der
Himmel
und der Erde sind genau so
Zeichen
zu erkennen, wie im Wechsel von
Nacht
und Tag (2:164). Und so steht die
Begrenztheit des Irdischen der Grenzenlosigkeit der
Ewigkeit gegenüber. Die Erschaffung der
Erde erfolgte in Weisheit (6:73)
Die Erde ist groß genug, um
auszuwandern für den Fall der
Unterdrückung und der
Unfähigkeit der Unterdrückung mit erlaubten Mitteln entgegen
zu treten (4:97).
Am Ende der Zeiten wird die Erde umfassend umgewandelt.
Der Begriff "Erde" wird zuweilen auch als
Lehm
verstanden.