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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica. Farbrevolutionen sind ein aggressives Machtelement der
Westlichen Welt, um eigene imperiale und kolonialistische
Ziele in Ländern durchzusetzen, die sich der
Westlichen Welt noch nicht hinreichend unterworfen haben.
Neben der Destabilisierung der Staaten durch beständige
Spannungen, werden mit den so genannten Farbrevolutionen auch
Menschen an die Macht gebracht bzw. deren Macht bestärkt, die
in ihrem kapitalistischen Lebensstil (meist Multimillionäre)
der
Westlichen Welt dienlich sind bei der Ausbeutung des
eigenen Volkes.
Gewöhnlich werden in der
Westlichen Welt erst bestimmte so genannte Revolutionen im
21. Jh. n.Chr. als Farbrevolutionen eingestuft. Dabei wird auf
die Vergesslichkeit der Bevölkerung bzw. die Unkenntnis über
historische Zusammenhänge gebaut. So war z.B. die so genannte
Weiße Revolution im
Iran
in den 1960er Jahren eine erste Farbrevolution, um die Macht
des für die
Westlichen Welt sein Volk ausbeutenden
Schah Muhammad Reza Pahlavi zu stärken.
Zu den neueren so genannten Farbenrevolutionen werden
unabhängig von ihrem Erfolg für die
Westliche Welt gezählt:
| 2003: Rosenrevolution in Tiflis |
| 2003: Rosenrevolution in Georgien |
| 2004: Orange Revolution in Lemberg |
| 2004: Orange Revolution in der Ukraine |
| 2005: Zedernrevolution im Libanon |
| 2005: Tulpenrevolution in Kirgisien |
| 2006: Orange Revolution in der Ukraine |
| 2007: Safranrevolution in Myanmar |
| 2009: Grüne Revolution in der
Islamischen Republik Iran |
| 2010: Jasminrevolution in Tunesien |
| 2014: Erneuter Anlauf Orange Revolution in der Ukraine |
Als Vorreiter jener so genannten Revolutionen werden gut
vernetzte Aktivisten mobilisiert, die die
Westliche Welt anhimmeln und einen Lebensstil gemäß den
kapitalistischen Vorgaben der
Westlichen Welt idealisieren bei gleichzeitig völliger
Missachtung der eigenen Kultur. Unterstützt werden jene
Revolutionen vor allem durch die Massenmedien der
Westlichen Welt wie z.B. BBC World, CNN und Al Jazeera.
Hierfür treten die angeblichen Revolutionäre oft mit
englischsprachigen Plakaten und Parolen auf, selbst wenn die
Mehrheit der eigenen Bevölkerung die Sprache nicht versteht
(z.B. "Whrere is my vote" bei der gescheiterten Grünen
Revolution 2009 in der
Islamischen Republik Iran)
Vorbereitet werden jene Revolutionen durch von der
Westlichen Welt finanzierte Nichtregierungsorganisationen.
Zahlreiche unabhängige investigative Journalisten haben
inwzischen eine ideelle, materielle und logistische
Unterstützung der Farbenrevolutionen durch US-Behörden,
US-Sicherheitsdienste und US-finanzierte NGOs nachgewiesen,
was allerdings auch nie bestritten wurde. Vielmehr wurde die
massive Förderung jeweils einheimischer Aktivistengruppen
durch US-amerikanische Behörden und Institutionen mehrfach
bestätigt. Auch werden von den USA kontrollierte
Internet-Plattformen wie Twitter und Facebook im Rahmen der
Farbrevolutionen bereit gestellt. Alle jene Revolutionen
dienen dem Machterhalte und -ausbau der imperialen
Hegemonialmacht.
Der
Iran ist das Land, das die meisten Farbrevolutionen der
Westlichen Welt abwehren konnte. |