.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Galib Dede, auch bekannt als Mehmed Esad war ein
mystischer Lyriker zur Zeit der
Osmanen in
Istanbul im 18 Jh. n.Chr.. Er gehörte zu den Größen des
Mewlewi
Ordens.
Er wurde 1171
n.d.H. (1757 n.chr.) in
Istanbul geboren und starb in 1213
n.d.H. (1799 n.Chr.). Sein Schrein ist im Stadtteil Galata
im Mewlewi
Orden.
Auch seine Mutter Amina (Emine) gehörte dem
Orden
an.
Mehmed selbst lernte in jungen Jahren
Arabisch und von Süleymân Neşet
Persisch. In 1784 blieb er eine Weile in
Konya
und schloss sich Seyyid Ebu Bekir Dede an. Später kehrte er
nach
Istanbul und schloss sich dem Orden in Yenikapi an. Sein
Vorgänger Seyyid Ali Nutki Dede trat ihm den Vorsitz der
Mewlewihane in Galata ab, wo er bis zu seinem Ableben blieb.
Er hinterließ zahlreiche Werke. Als sein schönstes Werk
gilt sein Husn-u-Aschk [hüsn-ü aşk] (Schönheit der/und Liebe).
Es gilt als ein Meisterwerk vielschichtiger Allegorien.
Einige seiner Gedichte hat
Prof. Annemarie Schimmel in Reimform ins Deutsche
übertragen. Siehe dazu
Liste der veröffentlichten Gedichte zum Islam.