.Bücher
zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Das Kunsthistorisches Museum ist der Sammelbegriff für eine
Reihe von Museumsgebäuden in Wien, in der kunsthistorische
Exponate ausgestellt sind.
Es wurde 1891 eröffnet und wird als eines der größten und
bedeutendsten Museen der Welt ihrer Art gewertet. Das Museum
steht nahe der Hofburg am Maria-Theresien-Platz und besteht
aus dem Hauptgebäude des Kunsthistorischen Museums, den
Schwestergebäuden mit dem Naturhistorischen Museum und der
Neuen Burg mit Nationalbibliothek. Die Grundlage des Museums
bilden die Sammlungen der Habsburger.
Im Haupthaus des Kunsthistorischen Museums befindet sich
eine umfangreiche Gemäldegalerie, die Ägyptisch-Orientalische
Sammlung, die Antikensammlung, die Kunstkammer Wien, und ein
Münzkabinett. Im Münzkabinett gibt es auch eine Sammlung von
Münzen aus verschiedenen Epochen
muslimischer Herrschaftsdynastien.
Im Gebäude "Neue Burg" gibt es ein Stockwerk mit dem
Ephesos-Museum, eine Sammlung alter Musikinstrumente, darunter
auch einige aus der
muslimischen Welt, sowie die Hofjagd- und Rüstkammer mit
zahlreichen Waffen und Rüstungselementen
muslimischer Soldaten. Hier befindet sich auch die
angebliche
Armschiene des Sultan Süleyman II, eine
Trinkflasche Kaiser Rudolf II., die er von den
Murat
III. erhalten hatte, ein
Gardebeil der Leibwache Mehmed III., ein
Gardestreitbeil des Muhammad ibn Qaitbay und eine
Sturmhaube des Sokullu Mehmed Pascha.
Zu den bedeutendsten Exponaten des Museums gehören der
Dreifaltigkeitsaltar von Albrecht Dürer sowie zahlreiche
Großgemälde von Peter Paul Rubens, darunter der "Der Altar des
heiligen Ildefonso. Ein weiteres berühmtes Gemälde ist der
"Turmbau zu Babel" von Pieter Bruegel der Ältere.
Im Jahr 2013 gab es eine Sonderausstellung im Museum mit
dem Titel "Karl V. erobert Tunis"