Muslimische Akademie
  Muslimische Akademie in Deutschland

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Die Muslimische Akademie in Deutschland war eine Institution und eingetragener Verein mit Sitz in Berlin, die mit den Ziel gegründet wurde „Forum des innermuslimischen Dialogs, und auch „Stätte der Begegnung von Religionen und Kulturen“ zu sein.

Der Verein wurde am 30. Juni 2004 in Berlin mit hochrangier Besetzung gegründet. Im Jahr 2010 kam allerdings die Arbeit der Muslimischen Akademie aufgrund fehlender Aktivitäten zum Erliegen. Als Plattform für den innerislamischen Dialog sollte die Gruppe der Islamischen Organisationen in Deutschland ergänzt werden. Laut Satzung waren die Mitglieder der Akademie „zur Wahrnehmung, Reflexion und Vertretung der Pluralität des Islam als Religion, Kultur und Zivilisation bereit“. An Veranstaltungen der Akademie (Seminare, Tagungen, Kolloquien und Diskussionen) sollte jeder Interessierte teilnehmen können.

Kooperationspartner der Institution war die Bundeszentrale für politische Bildung. Die letzte Vorsitzende war Hamideh Mohagheghi, ihr Stellvertreter war Christian Abdul Hadi Hoffmann.

Zu dem Mitgleidern des Vereins gehörten: Bekir Alboğa, Fateme Attarbashi, Tarek Badawia, Havva Engin, Christian Abdul Hadi Hoffmann, Yasemin Karakaşoğlu, Hamideh Mohagheghi, Kishwar Mustafa, Halit Öztürk.

Im Kuratorium saßen als Muslimische Mitglieder: Jamal Malik, Souad Bensalah-Mekkes, Kadriye Aydın, Aydan Özoğuz, Yasemin Karakaşoğlu und als nicht-muslimische Mitglieder: Barbara John, Elisa Klapheck, Johannes Kandel, Heiner Bielefeldt.

Die Muslimische Akademie in Deutschland ist nicht zu verwechseln mit der Islamische Akademie Deutschland e.V. (IAD).

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