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Qain bzw. Qaen (auch Qayen, Ghayen, Ghajen oder Ghaen
geschrieben) ist eine Stadt in der
Provinz des Iran
Süd-Chorasan.
Die Stadt gilt als bekannt für den Anbau eines besonders
aromatischen und farbintensiven
Safran
und wird daher auch als Stadt des Safrans bezeichnet. Daneben
sind auch Teppiche aus der Stadt bekannt.
Die historische Altstadt ist von einer Lehmmauer umgeben.
In ihrer heutigen Form soll die Stadt im 15. Jh. n.Chr.
entstanden sein. Im 16. Jh. herrschten hier unter anderem die
Usbeken, bis am Anfang des 17. Jh.
Abbas
I. die Kontrolle übernahm. Im 18. Jh. herrschten
zeitweilig
Afghanen über die Region.
Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört die Grabstätte Bozorgmehr Qainis, die sich 5 km südlich der Stadt befindet,
der
Scheich Abul-Mafachir Schrein
und die historische
Freitagsmoschee von Qain.
Bei einem Erdbeben am 10. Mai 1997 starben 2, 400
Menschen in der Stadt und ihrer Umgebung und es gab große
Zerstörungen.