Qain
Qain

Aussprache:
arabisch:
قائن
persisch:
قائن
englisch: Qain

Bild: Freitagsmoschee von Qain

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Qain bzw. Qaen (auch Qayen, Ghayen, Ghajen oder Ghaen geschrieben) ist eine Stadt in der Provinz des Iran Süd-Chorasan.

Die Stadt gilt als bekannt für den Anbau eines besonders aromatischen und farbintensiven Safran und wird daher auch als Stadt des Safrans bezeichnet. Daneben sind auch Teppiche aus der Stadt bekannt.

Die historische Altstadt ist von einer Lehmmauer umgeben. In ihrer heutigen Form soll die Stadt im 15. Jh. n.Chr. entstanden sein. Im 16. Jh. herrschten hier unter anderem die Usbeken, bis am Anfang des 17. Jh. Abbas I. die Kontrolle übernahm. Im 18. Jh. herrschten zeitweilig Afghanen über die Region.

Zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört die Grabstätte Bozorgmehr Qainis, die sich 5 km südlich der Stadt befindet, der Scheich Abul-Mafachir Schrein und die historische Freitagsmoschee von Qain.

Bei  einem Erdbeben am 10. Mai 1997 starben 2, 400 Menschen in der Stadt und ihrer Umgebung und es gab große Zerstörungen.

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