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zu islamischen Themen finden Sie im Verlag Eslamica.
Als Samaniden-Mausoleum wird die Grabstätte
Ismail Samanis in
Buchara bezeichnet.
Das Mausoleum gilt als ältestes erhaltenes Zeugnis
islamischer Architektur in Zentralasien. Es soll das einzige
Baudenkmal aus der Zeit der
Samaniden sein, welches erhalten ist. Das Mausoleum soll
im 10. Jh. n.Chr. erbaut worden sein. Das Mausoleum aus
gebrannten Ziegeln steht auf einem quadratischen Grundriss mit
einer Seitenlänge von 10 m. An den Ecken sind
Dreiviertel-Säulen zur Verzierung angebracht. Die Säulen sind
im oberen Bereich mit einer Arkaden-Galerie verbunden, die
jeweils aus 10 Bögen pro Seite bestehen. Auf dem Dach gibt es
an den vier Ecken kleine Kuppeln in deren Mitte die große
Kuppel mit einer lichten Höhe von 9 m mit einer kleinen
Laterne geschmückt ist. An jeder Seite gibt es ein Tor deren
Rahmen mit Ornamenten aus Terrakotta verziert sind.
Das Mausoleum war einst der Mittelpunkt eines Friedhofs und
ist heute umgeben von einem Park. Es wurde ende des 20. Jh.
n.Chr. umfassend restauriert. Das Samaniden-Mausoleum ist eine
der Touristen-Attraktionen
Bucharas.