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Wolkenwunder gehören zu den
Wundern
des
Propheten Muhammad (s.) und seine
Ahl-ul-Bait (a.).
Bereits frühzeitig erkannte der Mönch
Bahira die Besonderheit des
damals noch sehr jungen
Propheten Muhammad (s.).
Die Erkenntnis
Bahiras ist unter anderem in dem Geschichtswerk von
Ibn Ishaq beschrieben (Siri
Ibn Ishaq):
Abu
Talib
zog eines Tages als Händler mit einer
Karawane nach
Syrien. Nachdem er die Vorbereitungen beendet und sich für die
Reise entschieden hatte, wurde er vom
Propheten leidenschaftlich bedrängt, so
dass er Mitleid mit ihm empfand und sagte: "Bei
Gott, ich will ihn mitnehmen, und
wir wollen uns niemals trennen."
So machte er sich mit ihm auf die Reise. In
Busra in Syrien, wo die
Karawane anlangte, lebte ein Mönch namens Bahira in
seiner Klause. Er kannte die Bücher der
Christen. Schon immer hatten in jener
Klause Mönche gelebt, die ihr Wissen aus einem Buch schöpften, das sie, so wird
behauptet, einer zum anderen weitervererbten. Die
Mekkaner waren früher schon
oft bei diesem Mönch vorbeigekommen, doch hatte er nie mit ihnen gesprochen noch
sich irgendwie um sie gekümmert. Als sie aber in diesem Jahr in der Nähe seiner
Klause lagerten, bereitete er ihnen ein großes Mahl. Er hatte nämlich in seiner
Zelle gesehen, dass eine
Wolke den
Propheten in der sich nähernden
Karawane
beschattete. Und nachdem diese dann herangekommen war und sich in der Nähe unter
einem Baum gelagert hatte, bemerkte er, wie die
Wolke Schatten über den Baum
breitete und dessen Zweige sich so über
Muhammad
(s.) bogen, dass er darunter Kühlung fand...