Marxloh Moschee
Zentral-Moschee Duisburg

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Die Zentral-Moschee Duisburg (Merkez Camii), auch als Marxloh Moschee bekannt, ist eine Moschee in Würzburg, die von der DITIB betrieben wird und gehört zu den schönsten Moscheen in Deutschland.

Sie steht im Stadtteil Duisburg-Marxloh (Warbruckstr.51, 47169 Duisburg) und wird von der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) betrieben.

Sie ist im traditionellen osmanischen Stil der Osmanen erbaut. Mit einer Aufnahmekapazität für 800 Betende im Gebetssaal (800 m²) sowie 400 auf der Empore gehört sie zu den größten Moscheen in Deutschland. Vortragspodium [kursi], Gebetsnische [mihrab] und Kanzel [minbar] sind im aufwendiger Holzarbeit künstlerisch geschnitzt.

Das Gebäude steht auf einer Grundfläche von 40 mal 28 Metern und verfügt über ein 34 m hohes Minarett. Das außen silberfarbene Kuppeldach ragt 23 m in die Höhe. Neben den Gebetssaal gibt es zahlreiche Infrastrukturräume wie Bibliothek, Bistro und mehrere Seminarräume.

Der Bau mit Baugesamtkosten von 7,5 Millionen Euro wurde von der EU und dem Land Nordrhein-Westfalen mit rund 3,4 Millionen Euro gefördert. Als Geschäftsführerin des als Begegnungsstätte konzipierten Gebäudekomplexes fungierte bis 2010 Zülfiye Kaykin, die im Anschluss von Juli 2010 bis September 2013 Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen war.

Die Moschee wurde am 26. Oktober 2008 eröffnet. Bei der Einweihung waren der Römisch-katholische Bischof von Essen Felix Genn, der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland Nikolaus Schneider, der Ministerpräsident des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen Jürgen Rüttgers und der Präsident des Amtes für religiöse Angelegenheiten der Türkei Ali Bardakoğlu anwesend.

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