Wenn hulderfüllt ihr Blick verweilt, rafft
er das Leben hin,
Und wenn sie spricht, so ist's, als ob der Stein würd weiches
Grün.
Die Liebesglut ist wie ein Gast, der bei mir eingekehrt.
Mein Blut sein Trank ist, und als Speise er mein Fleisch
verzehrt.
Die Not, nach der ihm Ehre winkt, trägt er
mit starkem Sinn,
Und regneten die Wolken auch nut Sonnenglut auf ihn.
Doch ungeduldig ist er, wenn zuletzt Verborgenheit
Aus Ruhe zu enwachsen droht. Ist Glück doch manchmal Leid.
Lass tadeln mich mein Lieb! Bin ihm nicht
feindlich,
Wenn ich mich offen auch von ihm gewandt.
Mein Tadel gleicht vielmehr dem Wort der Leute:
"Sein Tun war gut. Da traf ihn Gottes Hand."